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专利摘要:
公开号:WO1986001883A1 申请号:PCT/EP1985/000455 申请日:1985-09-09 公开日:1986-03-27 发明作者:Hermann Zwyssig 申请人:Gebrüder Bühler Ag; IPC主号:F26B25-00
专利说明:
[0001] Titel: Wandelement für Teigwarentrockner [0002] Technisches Gebiet [0003] Die Erfindung bezieht sich auf einen Teigwarentrockner mit einer den Trockner umfassenden Isolationsverschalung, deren Seitenteile aus einzelnen nach außen gewölbten und in ihren Randbereichen gegen Rahmenteile des Trockners verspannbaren Wandelementen besteht. [0004] Zugrundeliegender Stand der Technik [0005] Die Isolationsverschalung von Teigwarentrocknern muß unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. So soll zum einen verhindert werden, daß nennenswert Energie durch die Verschalung hindurch an die Umgebung abgegeben wird. Ein guter Isolationseffekt einer Verschalung hat auch zur Folge, daß entsprechend große Temperaturdifferenzen zwischen der innersten und der äußersten Haut der Verschalung auftreten, was zu unterschiedlichen Wärmedehnungen an der Verschalung führt. Um zu verhindern, daß sich Luftspalte zwischen den Wandelementen ausbilden, ist es bekannt, deren Stoßstellen durch Dichtbänder abzudecken. Bei dieser Lösung kann das allerdings dazu führen, daß unter extremen Bedingungen die Wandelemente nach längerer Betriebszeit bei Servicearbeiten nur unter Einsatz von zusätzlichem Dichtmaterial wieder dicht befestigt werden können. Setzt man, wie heute vielfach üblich, hier für Wandelemente ebene Platten ein, so erweist sich das aufgezeigte Problem als noch ungünstiger, weil bei diesen Platten die Formstabilität geringer ist. [0006] Um hier eine bessere Formstabilität an den Wandelementen zu erzielen, wurden bereits Wandelemente eingesetzt, die in ihrem mittleren Bereich eine leichte Wölbung (großer Radius) und an ihren Randbereichen (untere und obere Endbereiche) mit einer stärkeren Krümmung (kleinerer Radius) versehen waren, wodurch sich dort eine verbesserte Formstabilität erzielen ließ. Bei diesen Wandelementen besteht allerdings die Gefahr, daß nicht zuletzt auch über die unterschiedliche Krümmung der Wand¬ elemente es bei Auftreten größerer Temperaturdifferenzen zu ungleich- mäßigen Spannungsverteilungen über den Gesamtquerschnitt der Wand¬ elemente und damit zur Gefahr des Auftretens von Rißbildungen kommt. [0007] Offenbarung der Erfindung [0008] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Teig- warentrockner mit einer solchen Isolationsverschalung auszustatten, daß diese auch beim Auftreten großer Temperaturunterschiede zwischen Trocknerinnerem und Trocknerumgebung zu einer Vergleichmäßigung der Spannungsverteilung über dem Gesamtquerschnitt der Wandelemente und dadurch zu einere verminderten Gefahr des Auftretens von Rissen führt. Insbesondere soll aber auch ein schnelles und beliebig häufiges Entfernen und Wiederanbringen der Wandelemente zum Ausführen von Servicearbeiten problemfrei möglich sein. [0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Teigwarentrockner der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Wandelemente zylinderab¬ schnittförmig gewölbt und die zugehörigen Rahmenteile entsprechend angepaßt ausgebildet sind. [0010] Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei starkem Temperaturwechsel und bei großen Tem¬ peraturunterschieden zu einem überraschend formstabilen Verhalten der Wandelemente führen und daß offensichtlich infolge einer merklichen Vergleichmäßigung der Spannungsverteilung über der Fläche der Wand¬ elemente die Gefahr unerwünschter Rißbildungen deutlich verringert werden konnte. Gegenüber den vorher bekannten Wandelementen, die in ihren Randbereichen mit einer verstärkten Krümmung versehen waren, ergab sich beim erfindungsgemäßen Teigwarentrockner auch noch eine stets sehr gut dichtende Anlage der Wandelemente an den zugehörigen Rahmenteilen, auch wenn größere Temperaturunterschiede auftraten. So kann bei der Erfindung hier auf den Einsatz zusätzlicher Abdichtbänder völlig verzichtet werden, was bei bekannten Trocknern so gut wie nicht möglich ist und wodurch auch die Notwendigkeit eines Erneuerns der Dichtungen nach dem Ausführen von Servicearbeiten entfallen kann. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Wandelemente über ihrer ganzen Fläche mit einer gleichmäßigen Wandstärke versehen sind. [0011] Vorzugsweise werden bei der Erfindung die Wandelemente auf ihrer dem Trocknerinneren zugewendeten Seite mit einer, wiederum vorzugsweise aus dünnem Metallblech bestehenden, lose in die Bogenform eingelegten Platte als Dampfsperre verschalt. Je nach Betriebsart kann hierbei z.B. eine 0,5 bis 1 mm dicke Platte aus z.B. rostfreiem Stahlblech ohne eine starre Befestigung auf der Innenseite des jeweiligen Wandelementes eingelegt werden. Eine solche Stahlblech-Platte erweist sich in der Praxis als eine wirksame Dampfsperre, wobei sie sich beim Einlegen unschwer und völlig von selbst der Krümmung des Wandelementes anpaßt, da sie über ihre Gesamtfläche eine entsprechende Flexibilität besitzt. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß jegliche besondere Bearbeitung der Dampfsperre entfällt, da sich, wie schon erwähnt, das Metallblech leicht der gewölbten Form der Innenseite des Wandelementes anpaßt (wobei berücksichtigt werden muß, daß diese Wandelemente eine Länge und einen Krümmungsradius in der Größenordnung von 1 bis 3 m aufweisen). Dabei ist nur dafür Sorge zu tragen, daß auf der Innenseite des Wand¬ elementes eine geeignete Halterung für eine solche Platte als Dampf¬ sperre vorgesehen ist, wobei es sich hierbei jedoch nicht um eine Halterung handelt, durch welche das Stahlblech am Wandelement starr befestigt ist. Vielmehr ist eine solche Halterung vorzusehen, in welche die Stahlblechplatte nur eingelegt wird und in der sie sich beim Auf¬ treten von Temperaturunterschieden noch ausdehnen oder zusammen¬ ziehen kann: die Halterung muß lediglich sicherstellen, daß die eingelegte Stahlplatte etwa an ihrem Außenumfang in ausreichender Form gegenüber dem Wandelement gehalten wird, so daß sie von diesem nicht wieder abfallen kann. Dies kann bei der Erfindung z.B. in besonders vorteilhafter Weise in der Form erfolgen, daß ein solches Wandelement auf seinem ganzen Außenumfang an seiner Innenseite (d.h. die dem Inneren des Trockners zugewendete Seite des Wandelementes) mit einer Profildichtung, etwa einem Gummiprofil, versehen ist, das so angeordnet ist, daß es die plattenförmige Dampfsperre gegenüber dem Wandelement abstützt. Hierbei ist es weiterhin von Vorteil, wenn die plattenförmige Dampfsperre eine solche Profildichtung, etwa eine Gummidichtung, 1 seitlich nicht überragt (d.h., daß die Gummidichtung so um den Rand¬ bereich des Wandelementes herum angeordnet ist, daß die in ihrem um¬ laufenden Randbereich von der Dichtung umgebene plattenförmige Dampf¬ sperre mit ihren seitlichen Rändern nicht über den von der Dichtung um- ■-- schlossenen Flächenbereich hinausragt). Da die Dampfsperre in die Halterung nur eingelegt, nicht aber mit dieser starr gegenüber dem Wandelement verbunden sein soll, da somit keine feste (starre) Ver¬ bindung zwischen •Dampfsperre und Wandelement besteht, kann sich die Dampfsperre auch unabhängig vom Wandelement unter Temperatureinfluß 0 ohne Auftreten von unerwünschten Zwangsspannungen dehnen bzw. zusammenziehen und wird doch immer ausreichend gut von der Profil¬ dichtung gegenüber dem Wandelement gehalten. Das Auftreten unerwünschter Zwangsspannungen kann hierbei nahezu vollständig vermieden werden, was einen ganz wesentlichen Vorteil gegenüber 5 bekannten Konstruktionen darstellt. [0012] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Wandelemente aus Schaumstoff oder einem anderen Isolationsstoff bestehen, der eine widerstandsfähige Außenhaut aufweist, wobei die dem 0 Trocknerinneren zugewendete Außenhaut des Wandelementes mit einer oder mehreren Nuten versehen ist. Die Nuten, etwa in Form von zwei bis sechs Fingern tief auf der Oberfläche verteilt angeordneten Vertiefungen, ergeben nicht nur eine weitere Formverfestigung des betreffenden. Wand¬ elementes, sondern sie ermöglichen gleichzeitig auch eine Reduzierung 5 der auftretenden Längenänderungen der Außenabmessungen an der Wandinnenseite (etwa durch höhere Temperaturen), wodurch erreicht werden kann, daß nahezu keine unerwünschten Wärmespannungen mehr auftreten. Da diese Nuten durch die Dampfsperre (Metallblech) vollständig abgedeckt werden, entstehen durch sie auch keinerlei Schmutz- 0 fangstellen, was auch ein schnelles und gründliches Reinigen eines solchen Trockners erlaubt. [0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß jedes Wandelement an seiner Oberseite an Scharnieren aufgehängt 5 und durch an seiner Unterseite angeordnete Spannelemente gegen die entsprechenden Rahmenteile andrückbar ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn Scharniere jeweils direkt (senkrecht) oberhalb von Spannelementen angeordnet sind. Hierdurch läßt sich eine weitere zweck¬ mäßige praktische Handhabung beim Ausführen von Wartungsarbeiten erzielen. Gleichzeitig wird erreicht, daß durch das Gewicht des jeweiligen nach außen gewölbten Wandelementes dieses ohne zusätzliche Krafteinwirkung bereits an den entprechenden Rahmenteilen des Teig- warentrockners gut anliegt. Mittels der Spannelemente läßt sich unter nur leichter Verformung des Dichtungsprofiles und dadurch selbst bei Auf¬ treten geringer Herstellungsungenauigkeiten ein vollständig dichter Ab¬ schluß am gesamten Umfang der Dampfsperre (Wandelement) sicher¬ stellen. [0014] Bevorzugt wird jedem Wandelement ein am Rahmenteil befestigter, nach unten klappbarer Stützarm zugeordnet. Sollen Reinigungs- oder sonstige Servicearbeiten durchgeführt werden, so können mit wenigen Handgriffen schnell zwei oder drei Schnellverschlüsse geöffnet, das Wandelement unten mit einer Hand weggezogen und mit der anderen Hand der Stütz- arm, der es in einer offenen Position hält, in die gewünschte Stellung gebracht werden. Hiermit können Stillstandszeiten gegenüber bekannten Lösungen merklich reduziert werden. [0015] Es ist des weiteren von Vorteil, wenn die Wandelemente über ihrer ganzen Fläche mit gleicher Wanddicke ausgeführt werden. Da eine Dampf¬ sperre auf der Innenseite einlegbar ist, lassen sich somit die Wand¬ elemente entsprechend den sonstigen Anforderungen in ihrem qualitativen Aufbau wie auch in der Stärke des Isolationsmateriales unabhängig von der Dampfsperre wählen. [0016] Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip bei¬ spielshalber noch näher erläutert. Es zeigen: [0018] Figur i eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Teigwarentrockners; [0019] Figur 2 eine Innenansicht eines Wandelementes bei einem erfindungs¬ gemäßen Teigwarentrockner; Figur 3 eine schematische Seitenansicht einer Isolationsverschalung bei einem erfindungsgemäßen Teigwarentrockner; [0020] Figur 4. den Schnitt IV-IV aus Figur 2, und [0021] Figur 5 den Schnitt V-V aus Figur 2. [0022] Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen [0023] Der in Figur i gezeigte typische Teigwarentrockner i weist eine ge¬ öffnete Stirnfront auf. In seinem Inneren sollen nicht dargestellte Förder¬ mittel, etwa Stabtransportsysteme, ein Band- oder Vibrationsförderer usw. angeordnet sein, die jedoch der Klarheit der Darstellung wegen in der Zeichnung nicht gezeigt sind. In Figur i sind lediglich drei übereinander angeordnete Förderetagen dargestellt. Je ein [0024] Luftverteilraum 2 und 3 erstrecken sich über die gesamte Länge des [0025] Teigwarentrockners 1. Zu beiden Seiten desselben sind durch eine [0026] ' Zwischenwand 4 getrennt ein oberer und ein unterer Zirkulationsraum 5 bzw. 6 vorgesehen, wobei die Luftbewegung durch eine ausreichende Anzahl von Ventilatoren 7 erzwungen wird. Heizungskühlung und andere Wärmeelemente sind ebenfalls vorhanden, in Figur 1 aber nicht im einzelnen dargestellt. [0027] Der Teigwarentrockner 1 ist oben und unten von ebenen Isolationsplatten 8 und 9 sowie seitlich von vorgewölbten Wandelementen 10 umgeben, wobei letztere eine zylinderabschnittförmige Bogenform aufweisen (d.h. sie sind über die Höhe mit einem konstanten Radius gekrümmt). Die Wandelemente 10 sind oben durch jeweils zwei Scharniere 11 an den Rahmenteilen 13 befestigt (ein der Krümmung des Wandelementes 10 angepaßtes vorne liegendes Rahmenteil 13 ist in Figur 1 nur strich¬ punktiert dargestellt). Auf ihrer Unterseite sind die Wandelemente 10 durch zwei Schnellspannverschlüsse 12 dichtend an die dort vorhandenen Rahmenteile 13 andrückbar, wodurch sich jedes Wandelement, das türartig nach oben geöffnet werden kann, nach Lösen der Schnellver¬ schlüsse 12 auch leicht wieder nach außen vetschwenken läßt. Dabei sind die Rahmenelemente 13 allesamt der entsprechenden Form der Wand- elemente 10 angepaßt. Während dies bei den von oben nach unten ver¬ laufenden Rahmenteilen 13, wie in Figur 1 strichpunktiert gezeigt, zu einer der Innenkrümmung des Wandelementes 10 entsprechenden [0028] Krümmung des dortigen Rahmenteils 13 führt, bedeutet dies für die unten in Längsrichtung des Trockners gelegenen Rahmenteile 13, daß deren Endkanten, an welche die Wandelemente 10 unten angedrückt werden, zumindest über die Kantenfläche hinweg eine der Krümmung angepaßte Form aufweisen. [0029] Durch einen verschwenkbaren StUtzarm 14, der nach unten geklappt werden kann, läßt sich, wie in Figur 1 gezeigt, das betreffende Wand¬ element 10 unschwer in geöffneter Position halten. Reinigungs-, Service- und Kontrollarbeiten können dann unbehindert im Inneren des Teigwaren¬ trockners 1 vorgenommen werden. Anschließend ist ein rasches Wiederver- schließen unschwer möglich. [0030] In Figur 2 ist ein Wandelement 10 in einer Ansicht von der Trocknerinnen¬ seite her dargestellt. Längs des Außenrandes der Innenfläche läuft eine Gummi-Profildichtung 15 außen um das Wandelement um und wird mittels eines Haltebleches 16 (vgl. Figur 4 und 5) festgehalten. Drei horizontale Nuten 17 (vgl. Figur 2) sorgen dafür, daß unerwünschte Wärmeausdehnungen zwischen der inneren Haut 18 und der äußeren Haut [0031] 19 (Figuren 2 und 5) in Wandflächenstücken einer nur kurzen Ausdehnung abgefangen werden können. Das Wandelement 10 weist neben einer ver- schleißfesten Außenhaut 18 bzw. 19 (etwa aus einer verschleißfesten Kunstharzaußenschicht gebildet) in seinem Inneren einen Isolationsstoff [0032] 20 auf, der, je nach den gewünschten Anforderungen, z.B. als Schaum¬ stoff mit Glasfaserverstärkung oder als ein anderer geeigneter wirksamer Isolationsstoff gewählt werden kann. [0033] Weiterhin ist eine vom Dichtungsprofil 15 gehaltene und an der Innen¬ wölbung des Wandelementes 10 lose in eine Aufnahmehalterung eingelegte Metallplatte 21 vorgesehen (Figuren 4 und 5), die als Dampf¬ sperre dient und insbesondere auch eine Abschirmung gegen die Temperatur des Trocknerinneren darstellt. Die Metallplatte 21, etwa in Form eines dünnen rostfreien Metallbleches, wird dabei in einer losen Form eingelegt, wie eine solche etwa in Figur 4 oder Figur 5 im -* einzelnen gezeigt ist, wobei hier auf die dortige zeichnerische Dar¬ stellung ausdrücklich als wesentlich hingewiesen wird: wie den Figuren 4 und 5 entnehmbar, ist die Dampfsperre 21 in ihrem Außenbereich von der Profildichtung 15 gegen die dort vorhandene Außenhaut 18 des Wand- elementes 10 angedrückt. Dabei erstreckt sich die Dampfsperre 21 zwischen der Dichtung 15 und der Außenhaut 18 und wird von der Dichtung 15, die ihrerseits von einem an dem Wandelement 10 befestigten Haltebügel 16 getragen wird, gegen die Außenhaut 18 angedrückt. Hierdurch wird eine ausreichend feste Halterung erreicht, die [0034] ** (-' sicher verhindert, daß die plattenförmige Dampfsperre 21 aus dieser Halterung (die im übrigen ringsum um die Dampfsperre 21 herum an¬ geordnet ist) herausfallen könnte. Allerdings ist die plattenförmige Dampf sperre 21 unter der Gummidichtung 15 nicht gegen eine etwa durch Wärmespannungen ausgelöste Ausdehnung oder Zusammenziehung [0035] -*5 blockiert, d.h. sie kann sich, trotz fortwährender Andrückwirkung der Gummidichtung 15, in ihrer Längsrichtung, also parallel zur Oberfläche der Außenhaut 18, ungestört ausdehnen oder zusammenziehen. Die Metall¬ platte 21 kann sich somit infolge dieser gewählten losen Halterung nahezu ungehindert ausdehnen oder zusammenziehen, ohne daß hierdurch [0036] 20 unerwünschte Zwangsspannunen in ihr auftreten. Auch tritt keine Abweichung in ihrer Wölbungsform ein, die sie beim Einlegen in die Halterung angenommen hat und die der Innenwölbung des Wandelementes 10 entspricht. Solange die Metallplatte 21 in ihrem äußeren Randbereich gegen ein Wegrutschen gehalten ist, kann sie auch nicht mehr aus der [0037] *-"--■ umlaufenden Befestigung herausfallen, dies selbst bei einem geöffneten Wandelement nicht. Bei der dargestellten Ausführung überragt die Metallplatte 21 auch nicht die Gummidichtung 15 seitlich, d.h. nach der Seite der Gummidichtung 15 hin, die nicht dem von der Gummidichtung 15 umschlossenen Bereich der Metallplatte zugewendet ist: hierdurch ist [0038] 30 gut verhindert, daß eine unerwünschte Wärmebrücke nach außen entstehen könnte. [0039] In Figur 4 soll mit dem Bezugszeichen R angegeben werden, daß die Wölbung des Wandelementes über seine gesamte Höhe hinweg einen 35 gleichen Radius R (von beispielsweise 1 bis 3 m) aufweist. Auch bei großen Temperaturdifferenzen von bis zu 100 C oder mehr können auf¬ tretende Längenänderungen in dem Halteelement die Größe dieses Radius R nahezu nicht verändern, wodurch auch die Platte 21 über die Scharniere 11 und die Schnellspannverschlüsse 12 stets in völlig dichter Lage gehalten wird. [0040] Die in den Figuren gezeigte Ausführungsform eines Trockners weist eine überraschend hohe Formstabilität sowohl im kalten, wie im heißen Zustand auf. Die Metallplatte 21 hat sich dabei als eine ganz einwandfreie Dampfsperre erwiesen und es treten auch bei leichtem Luft¬ druck im Inneren des Teigwarentrockners nahezu keine Luftverluste auf. Der gezeigte Teigwarentrockner läßt sich nahezu optimal reinigen und weist auch nach außen hin eine besonders gefällige Form auf. [0041] Die Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zum einfachen und wirkungs¬ vollen Auskleiden der Wandelemente mit einer Dampfsperre durch loses Einlegen eines dünnen, dampfundurchlässigen Bleches oder anderen geeigneten dünnen, flexiblen, plattenförmigen Materials in eine auf der Wandelement-Innenseite angebrachten Randhalterung (mit dem Effekt, daß diese dünne Dampfsperre sich von selbst der Wölbung des Halteelementes anpaßt und sich auch bei Temperatureinfluß relativ zum Wandelement innerhalb der Halterung frei bewegen kann, obgleich sie durch die Halterung ansonsten gut gehaltert wird). Hierdurch wird es erstmals möglich, auf kostengünstige, rasche und einfache Weise ein Randelement mit wirkungsvoller Dampfsperre und ohne das Auftreten unerwünscht großer Zwangsspannungen bei großen Temperaturdifferenzen sowie dadurch bedingter Rißbildungsgefahr herzustellen.
权利要求:
ClaimstoPATENTANSPRÜCHE i. Teigwarentrockner mit einer den Trockner (i) umfassenden Isolations¬ verschalung (8, 9, io), deren Seitenteile aus einzelnen, nach außen gewölbten, in ihren Randbereichen gegen Rahmenteile (13) des Trockners verspannbaren Wandelementen (10) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) zylinderabschnittförmig gewölbt und die zugehörigen Rahmenteile (13) entsprechend angepaßt ausgebildet sind. 2. Teigwarentrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) auf ihrer dem Trocknerinneren zugewendeten Seite mit einer lose in ihre Bogenform eingelegten Platte (21) als Dampfsperre verschalt sind. 3. Teigwarentrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfsperre aus einem dünnen Metallblech besteht. 4. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (10) aus Schaumstoff oder einem anderen Isolationsstoff (20) und einer widerstandsfähigen Außenhaut bestehen, wobei die dem Trocknerinneren zugewendete Außenhaut eine oder mehrere Nuten (17) aufweist. 5. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (10) längs seines ganzen Umfangs auf seiner Innenseite mit einem Gummiprofil (15) versehen ist, das gleichzeitig eine Abstützung für die Dampfsperre (21) darstellt. 6. Teigwarentrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampf sperre (21) das Gummiprofil (15) seitlich nicht überragt. -I I- 7. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (10) an seiner Oberseite an Scharnieren (11) aufgehängt und durch an seiner Unterseite angeordnete Spannelemente (12) gegen die zugehörigen Rahmenteile (13) andrückbar ist. 8. Teigwarentrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (11) jeweils im wesentlichen senkrecht oberhalb von *■ *-* Spannelementen (12) angeordnet sind. 9. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß jedem Wandelement (10) ein am zugehörigen Rahmen¬ teil (13) befestigter, nach unten klappbarer Stützarm (14) zugeordnet ist. 15 10. Teigwarentrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Wandelemente (10) über ihrer ganzen Fläche gleich¬ mäßig dick sind. 0 25 0 5
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